13.09.2010

40K STMS 2010 - Tag 1

2 Turniere an 2 Wochenenden hintereinander.
Wenn man sonst nichts zu tun hätte könnte das den ganzen Sommer über so gehen aber leider ist das nicht der Fall und es war auch mehr oder weniger nur Zufall das ich auch an diesem Wochenende Zeit hatte.

Stattgefunden hat das ganze auf der Burg Oberkapfenberg, welche ich ja schon von diversen Mittelaltermärkten her kenne.
Also wunderbares Ambiente, inzwischen etwas mehr Übung und trotz weniger Punkte ist eigentlich alles wichtige aus meiner ÖMS Liste dabei.

Gestrichen wurde bei den Terminatoren und anstelle eines größeren Trupps kamen 3 Termis mit 2 Kombiplasma und 1 Sturmschild in den Land Raider.
Für Notfälle so zu sagen.
Anreise am Samstag Morgen, vor Ort noch gefrühstückt und ab ins vergnügen.
Und das erste Spiel ging auch gleich gegen einen alten bekannten.


Gegner: Markus "Graf_M_v_T" Tilli mit Blood Angels
Mission: Gebiet sichern (3 Markern)
Aufstellung: Schlagabtausch

Ja, seine Liste war jetzt nichts besonders, 2 Sturmtrupps im Razor (schwere Bolter) 1 Taktischer in der Kapsel, Sturmtermis mit Priester, Baal Predator mit StuKa, Predator mit Maschinenkanone und LK Kuppeln, Land Raider, Todeskompanie und Todeskompanie Cybot.
Das Spiel ist kurz erzählt, wir beiden gehen aufeinander in Richtung der Missionsziele zu, mein großer Mähnentrupp sitzt auf dem ersten in einem Gebäude und die beiden anderen werden heiß umkämpft.
Seine Termis müssen sich durch Schlund, Kombiplasma und Donnerwolf geschlagen geben, die TK und der Cybot schnetztelten sich dafür durch meine kleinen Mähnentrupps welche auf Panzerjagd waren.
Die Scouts machen nichts weltbewegendes und das Spiel endet damit das alles seine Trupps bis auf 1-2 Marines pro Trupp ausgelöscht sind und er sich mit einem Standardtrupp hinter Lahmgelegten oder Zerstörten Panzern in 3" um ein Missionsziel versteckt.
Wir haben beide ordentlich schaden gemacht, beide je 1 Missionsziel also ein perfektes 20:20.

Ein schöner Start für dieses Turnier und auf gehts zur nächsten Runde.


Gegner: Werner "Cleaner" Himsl mit Space Marines
Mission: Hisst die Flagge (in der Nahkmapfphase dürfen Standards in einem Geländestück eine Flagge aufstellen, wer am Ende mehr stehen hat gewinnt)
Aufstellung: Reserve

Eine seltsame Mission und mein Gegner mit einer eher unscheinbaren Armeeliste.
Scriptor, Sturmtermis im Redeemer, 2x10 Taktische, Ironclad, Cybot mir Stuka (bei in Kapseln), Salvenkanone und 2 mal Scouts im LS Storm.

Tja, eine Mission die mir schon nicht gefällt weil meine Armee eigentlich nicht dafür gemacht ist das alles in Reserve bleibt.
Aber ja, mein Pessimismus wird belohnt und ich muss anfangen und es kommen die Einheiten die ich eigentlich erst am Schluss brauchen kann.
2x Scouts und die Terminatoren.
Ich versuche mich auf dem Feld günstig in Position zu bringen (was dank diversen Geländetests nicht gut hinhaut), aber das auftauchen des Redeemers beim Gegner (dessen halbe Armee mit allen wichtigen Sachen in der 2. Rund kommen) löscht gleich mal den ersten Scouttrupp aus.
Der 2. Trupp kann sich zwar etwas erwähren aber tut sonst auch nichts.
Der Rest meiner Armee macht etwas schaden, versucht Flaggen zu hissen und dem Gegner welche zu entfernen aber am Ende stehe ich ohne und mein Gegner mit 2 Flaggen auf dem Feld da.

1 Niederlage und 1 Unentschieden, da ist noch nicht viel verloren, also geht es mit etwas positiverer Stimmung in einer Mission die mir etwas lieber ist.


Gegner: Christopher "Grisi" Tafner mit Necrons
Mission: Vernichtung
Aufstellung: Speerspitze

Er stellt 2 Monos, 3x3 Pahntome, Lord mit Destruktorkörper, 2 Spinnen, 2x Necronkrieger und Extinctoren.

Killpoints gegen Necrons, das heißt so schnell wie Möglich ins Phase out treiben und hoffen das die Monos nicht zu viel schaden machen.
1. Mittel gegen die Monos ist den Donnerwolf in den Nahkampf mit denen zu bringen und das so schnell wie möglich.
Ich fange an, stelle mich so weit vor wie es geht und hoffe und versuche das Gelände aus zu nutzen.
Mein Gegner lässt die beiden Kriegertrupps in Reserve, und versteckt den Rest hinter den Monolithen.
In meiner ersten Runde gehe ich vor, der Donnerwolf bringt sich in Position und da die Spinnen das einzige außer den Monos sind das ich sehen kann gehen diese einmal heim. Der Land Raider versucht sich an einem Mono, schafft den Durschlag, scheidert aber mit einer 1 auf der Tabelle.
Der Donnerwolf geht in die Extinctoren, kann leider nicht den schaden machen den ich erhofft hatte und kassiert gleich den ersten LP verlust.

Mein Gegner zerstört im Gegenzug den LandRaider, geht mit dem Lord und den Pahntomen in den Nahkampf mit dem Donnerwolf und dieser verliert auch gleich den 2. LP.
So, also nix mehr mit Monos zerstören sondern alles auf die Krieger.

Die beiden Scouts kommen natürlich, ich bringe die Mähnen in Position um mit Schnellfeuer die Phantome angehen zu können bevor diese lästig werden, (4 stehen auch nicht mehr auf) die Scouts schaffen es nicht ins Gelände und stehen beide im offenen die Monos machen eine Lichtshow ohne das großartig was passiert und der Lord geht mit den Pahntomen in den Nahkmapf mit den ersten Mähnen, die anderen 3 Phantome gehen in die 2. Mähnen.
Fazit der Nahkämpfe, Pahntome können nix und ohne Regenerator wäre ich wohl ein paar Sorgen los geworden.

Die Scouts versuchen nun in Deckung zu kommen um die Ankunft seiner Krieger zu erwarten die einen Graumähnen versuchen sich an den Extinctoren, die anderen gegen den Lord zu bestehen.
Der Anfang vom Ende ist natürlich als seine Krieger kommen, auf die Scouts schießen und ich keinen einzigen Rüstungswurf schaffe.
Danach versagen die einen Graumähnen am Lord und die anderen an einem Kriegertrupp wo gerade mal genug stehen bleiben damit er diese durch den Mono zurück holen kann.
Wo ich lange bei den KP geführt hatte, holt mein Gegner nun auf und ich hab nachdem alle meine vorgerückten Einheiten weg waren keine Chance mehr hinter die Monos an die versteckten Krieger zu gelangen.

Klarer Sieg auf der Seite der Necron und im Nachhinein gesehen hätte ich mit den Scouts wohl eher versuchen sollen seine Kanten zu blockieren als mich in Deckung zu bringen und den Donnerwolf wohl etwas zurück zu halten und ihn direkt in die Monos zu schicken als es den umweg über einen Trupp zu nehmen.
So endete der erste Tag, es gab noch ein gutes Essen, ein paar Bier und es ging ab ins Hotel.


Hier sei noch gesagt das der Tag eigentlich genauso schlimm weiter ging wie er aufgehört hatte.
Wir waren gegen 22:30 im Zimmer, in Erinnerung an die Zeitung am Morgen die Erkenntnis das um 22:15 ja 300 in ORF1 begonnen hat.
Also Fernseher ein, und kein ORF1 zu finden.

Gut, hilft nichts, ab in die Lobby auf ein Bier.
Dort angekommen ein Blick auf den Fernseher und es ist 300 zu sehen.

Sehr schön, wenigstens leider war dafür das Bier grausam zu uns.
Bereits nach dem ersten begann es im Kopf zu dröhnen und 2 Stunden Film und 3 Bier später brummte mein Schädel als hätte ich 5 Tage durchgesoffen (meinem Kollegen ging es nach 3 Radler aber auch nicht besser).

Sprich es ging unkonzentriert mit Kopfweh ins nächste Spiel.

4 Kommentare:

  1. Darfst mich ruhig namentlich erwähnen :P

    Gösser ist was grausames..definitiv

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  2. Gut das nächste mal wirst du namentlich erwähnt.
    Ich wollte dich halt nur nicht öffentlich im Netz als Radler Trinker outen. ;)

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  3. Das ist mir ja komplett egal ^^

    Bier erzeugt Durscht...Radler löscht Durscht,
    somit kann man halt Alkohol und Durschtlöscher vereinen..ich finde den geschmack einfach erfrischender ^^

    Hab mich ja in der Festung auch schon geoutet ^^

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  4. Ansichtsache (das mit dem Radler).

    Und Bilder eingefügt, mit dank an den Veranstalter der da ein paar hübsche gemacht hat.

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